Während die erste Generation des iPhone in technischer Hinsicht schon sehr ausgereift war, sorgte die strikte Beschränkung auf nur einen Mobilfunkprovider, T-Mobile, in Deutschland für Unzufriedenheit unter den Apple- und Telekom-Kunden. Auch eine kostengünstige iPhone Datenflat für die intensive Datennutzung auf diesem Design-Endgerät lag zu Zeiten der ersten iPhone-Generation noch in weiter Ferne. Bei der zweiten Generation – bestehend aus iPhone 3G und iPhone 3G S – zeigte sich Apple dann schon wesentlich kulanter was die Auswahl und die Zahl der Vertriebspartner unter den Mobilfunkprovidern anbelangt. Aus eher kostspieligen Tarifen mit unflexiblen Konditionen wurden attraktive – und schnell auch bezahlbare – iPhone Datenflat-Angebote. Auch beim brandaktuellen iPhone 4 verzichtet Apple auf Net- und SIM-Locks und bietet das Trend-Telefon der „Young Professionals“ und Medienschaffenden über eine ganze Reihe von relevanten Providern im deutschsprachigen Raum an.
Voraussetzung für die iPhone Datenflat: Eine Apple microSIM
Mit ihrem großen Bruder – dem Apple-Tablet iPad 2 – haben die aktuellen iPhone 4-Modelle die obligatorische Nutzung der neuen microSIM gemeinsam. Diese miniaturisierte neue Form der klassischen SIM-Karte enthält nicht nur 50 Prozent mehr Speicherplatz als ihr Vorgänger, sie ist darüber hinaus auch exzellent auf die gestiegenen Anforderungen der neuesten Mobilfunk-Geräte ausgerichtet. Die Entwicklung des microSIM-Standards begann übrigens bereits zur Jahrtausendwende und wurde vom damaligen Hype um UMTS begünstigt. Aus der UMTS-Vorfreude sind heute dichte Netze geworden, welche die intensive Nutzung einer iPhone Datenflat erst ermöglichen und sinnvoll machen. Dazu kommen noch die mittlerweile stark gesunkenen Preise für solche Rundum-Sorglos-Datenflats auf dem Apple iPhone 3 und 4.